PRIDE Champion 2025: So treibt Bayer Diversity und Inclusion voran

 

Im Pride Champion Interview 2025 gibt Bayer Einblicke in das Engagement des Unternehmens für LGBTIQ+ Diversity und die Bedeutung der erneuten PRIDE Champion Zertifizierung. Das Team betont, wie wichtig ein inklusives Arbeitsumfeld ist, in dem jede Stimme gehört wird, und wie die Auszeichnung die Fortschritte und die Ernsthaftigkeit der Unternehmenskultur bestätigt.

Besonders stolz ist Bayer darauf, junge Talente früh in Diversity-Themen einzubinden: Studierende und Auszubildende erhalten von Beginn an Einblicke in interne Netzwerke, nehmen an Allyship-Schulungen teil und sammeln praktische Erfahrungen bei Projekten wie der Organisation von CSD-Teilnahmen.

Strukturelle Veränderungen werden durch intersektionales Arbeiten, enge Zusammenarbeit über Funktionsbereiche hinweg und ergebnisorientiertes Handeln vorangetrieben. Die LGBTIQ+ Netzwerke sind fest in Entscheidungsprozesse eingebunden und sorgen dafür, dass Perspektiven und Anliegen der Community direkt Gehör finden.

Darüber hinaus bietet Bayer eine Vielzahl an Initiativen für queere Mitarbeitende, darunter Mentoring, Allyship- und Awareness-Schulungen, interne Vernetzung sowie flexible Möglichkeiten zur Namensänderung und einen bezahlten Volunteering-Tag zur Unterstützung der Community.

 

Was bedeutet die PRIDE Champion Zertifizierung für euch?

Wieder PRIDE Champion zu sein, ist für uns eine tolle Anerkennung der LGBTIQ+ Community im #TeamBayer. Sie zeigt nicht nur, dass wir als Team aktiv etwas bewegen und einen positiven Einfluss auf unsere Unternehmenskultur haben, sondern auch, dass wir und unsere Anliegen ernst genommen werden. Nur in einem inklusiven Arbeitsumfeld, in dem jeder seine Stimme einbringen kann, können wir innovativ und erfolgreich sein.

Was ist euer größtes Learning aus dem PRIDE Champion Audit & Index?

Das größte Learning für uns ist, dass Vielfalt, Inklusion und Gleichberechtigung eine Reise sind, die niemals wirklich endet. Der Audit-Prozess bestärkt uns darin, dass wir auf dem richtigen Weg sind und bereits viel für unsere Kultur erreicht haben. Mit jedem neuen Erfolg entdecken wir neue Themen und Ziele. Wichtig ist, dass wir alle offen bleiben und Impulse wahrnehmen. Der stetige Austausch mit der Community und auch mit anderen Netzwerken ist entscheidend – da sind UHLALA-Formate wie der Community Exchange oder die Konferenzen super wertvoll!

Auf welche/s LGBTIQ+ Diversity Projekt / Maßnahme seid ihr besonders stolz?

Wir sind besonders stolz darauf, unsere jungen Talente von Anfang an in die Themen unserer Netzwerke einzubinden. Schon in der ersten Woche erhalten unsere „Stuzubis“, Studierende und Auszubildende, Einblicke in unsere Netzwerke und nehmen an Allyship-Schulungen teil. Während ihrer Ausbildung haben sie viele Chancen, ihre Expertise in Bezug auf Diversity und Inklusion zu erweitern, zum Beispiel durch die Organisation unserer CSD-Teilnahmen. Hier lernen sie neben fachlichen Kompetenzen auch viel über die LGBTIQ+ Community und verantwortungsvolles Handeln.

Wie bringt ihr strukturelle Veränderungen im Unternehmen voran?

Wir setzen auf drei wichtige Säulen: intersektionales Arbeiten, enge Zusammenarbeit mit den verschiedenen Funktionsbereichen und ergebnisorientiertes Handeln. Inklusion und Vielfalt sind für uns zentrale Werte, die wir in allen Dimensionen gemeinsam leben. Der regelmäßige intersektionale Austausch aller Netzwerke stärkt uns als Gemeinschaft und schafft eine starke Stimme. So haben unsere Netzwerke einen Sitz im Leitungsteam des Berliner Campus etabliert. Dadurch sorgen wir dafür, dass unsere Perspektiven und Anliegen direkt in Entscheidungsprozesse einfließen und wir gemeinsam Lösungen entwickeln können.

Welche Angebote habt ihr für queere Mitarbeitende?

Bei allen bestehenden Angeboten bleibt unsere Offenheit das Wichtigste! Bei BLEND, unserem LGBTIQ+ Netzwerk, haben wir bereits viele Initiativen ins Leben gerufen. Aber wir sind ständig auf der Suche nach neuen Themen. Wir vernetzen nicht nur queere Mitarbeitende intern und extern. Außerdem organisieren wir Mentoring-Angebote sowie Allyship- und Awareness-Schulungen auf breiter Basis, um das Verständnis und die Unterstützung für die Community zu fördern. Intern gibt es einfach die Möglichkeit, den eigenen Namen anzupassen. Und ein bezahlter Volunteering-Tag ermöglicht die Unterstützung der Community auch außerhalb von Bayer.

 

Was ist das PRIDE Champion Siegel?

Das PRIDE Champion Siegel für Arbeitgebende ist die auf dem Audit basierende Zertifizierung von Unternehmen und ihrem LGBTIQ+ Diversity Management. Nach Abschluss des Auditierungsverfahrens erhalten Unternehmen und Organisationen, die mindestens 60% der möglichen Gesamtpunktzahl im Fragebogen erzielt haben, das PRIDE Champion Siegel. Das Siegel existiert in zwei Ausführungen: in Silber für ein Ergebnis zwischen 60 – 80% der möglichen Gesamtpunktzahl und in Gold für ein Ergebnis zwischen 80 – 100%.

 
 
 

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