Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) der Proudr Jobbörse
Die Jobbörse wird vertreten und betrieben durch:
Uhlala GmbH
c/o Unicorn Workspaces, Gerichtstraße 51, 13347 Berlin
Telefon: +49 (0) 30-2000-560-90
Ust-IdNr.: DE286113014
Amtsgericht Charlottenburg HRB 145583
Geschäftsführer: Stuart Bruce Cameron
1. Vertragsparteien und Vertragsgegenstand
1.1 Die UHLALA GmbH (nachfolgend „Auftragnehmer:in“) betreibt unter der Webseite www.proudr.com ein Stellenanzeigenportal, auf dem Unternehmen im Sinne des § 14 BGB (nachfolgend „Auftraggebenden“) Stellenanzeigen veröffentlichen können. Die Auftragnehmer:in stellt der Auftraggebenden dabei die gebuchten Anzeigenplätze zur Verfügung. Die Stellenanzeigen werden im Namen der Auftraggebenden auf der Webseite der Auftragnehmer:in veröffentlicht.
1.2 Gegenstand des Vertrages ist die jeweilige Auftragsbestätigung zwischen den Auftraggebenden und dem:der Auftragnehmer:in, die alle relevanten Dokumente sowie diese AGB umfasst. Abweichende oder entgegenstehende Geschäftsbedingungen der Auftraggebenden werden nicht Vertragsbestandteil, es sei denn, der:die Auftragnehmer:in stimmt schriftlich zu.
2. Zustandekommen des Vertrages
Der Vertrag kommt zustande, sobald die Auftraggebenden den Auftrag erteilt und der:die Auftragnehmer:in diesen bestätigt oder die Anzeige veröffentlicht. Eine elektronische Eingangsbestätigung stellt noch keine Annahme des Auftrages dar. Der:die Auftraggeber:in stellt sich frei, den Zustandekommen des Vertags abzulehnen, bei einer Nichterfüllung oder Widerspruchs des Code of Conduct.
3. Leistungszeitraum und Schaltungsdauer
3.1 Die gebuchten Anzeigenplätze stehen den Auftraggebenden für zwölf Monate ab Vertragsschluss zur Verfügung. Nicht genutzte Anzeigenplätze verfallen nach Ablauf dieses Zeitraums.
3.2 Stellenanzeigen werden innerhalb von zwei Werktagen nach Auftragsbestätigung veröffentlicht, sofern kein späterer Veröffentlichungszeitpunkt gewünscht wird. Sofern nicht anders vereinbart, beträgt die Standardlaufzeit der Anzeige 30 Tage.
4. Anzeigeninhalte und Änderungen
4.1 Die Auftraggebenden sind für den Inhalt der Stellenanzeige sowie die Einhaltung aller gesetzlichen Bestimmungen (z.B. Presse-, Wettbewerbs-, Datenschutzrecht) verantwortlich. Die Stellenanzeige darf keine Rechte Dritter verletzen.
4.2 Inhaltliche Änderungen während der Schaltung sind möglich, sofern sie die Identität der ursprünglichen Anzeige nicht verändern. Geringfügige Änderungen können auf Anfrage ohne zusätzliche Kosten durchgeführt werden, umfassendere Änderungen werden gesondert berechnet.
5. Vergütung
Die Auftraggebenden zahlen das in der Auftragsbestätigung vereinbarte Entgelt. Die Preise richten sich nach den zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses geltenden Tarifen und verstehen sich exklusive der gesetzlichen Mehrwertsteuer. Die Rechnung ist ohne Abzug innerhalb von 14 Tagen fällig. Enthält eine Stellenanzeige mehrere Stellenangebote oder erfolgt nachträglich eine Änderung der Stellenbeschreibung oder des Arbeitsortes, behält sich der.die Auftragnehmer:in eine Nachberechnung vor.
6. Reichweite
Der:die Auftragnehmer:in kann die Reichweite der Stellenanzeige durch zusätzliche Maßnahmen erweitern (z.B. über Kooperationspartner oder andere Online-Plattformen). Dies erfolgt ohne zusätzliche Kosten für die Auftraggebenden, solange nicht tariflich vereinbart. Änderungen im Layout bei der Veröffentlichung auf anderen Plattformen sind zulässig.
7. Unzulässige Inhalte
Die Stellenanzeige darf keine rechtswidrigen oder unethischen Inhalte enthalten. Der:die Auftragnehmer:in ist berechtigt, Anzeigen mit unzulässigen Inhalten abzulehnen oder zu entfernen. Der Auftraggeber stellt den Auftragnehmer von sämtlichen Ansprüchen Dritter frei, die aufgrund solcher Inhalte entstehen.
8. Übertragbarkeit
Die Rechte der Auftraggebenden aus diesem Vertrag sind nicht übertragbar. Eine Vertragsübernahme durch Dritte bedarf der schriftlichen Zustimmung des:der Auftragnehmer:ins.
9. Haftung
Der:die Auftragnehmer:in haftet nur für grobe Fahrlässigkeit und Vorsatz, außer bei der Verletzung wesentlicher Vertragspflichten. In diesen Fällen ist die Haftung auf den typischen, vorhersehbaren Schaden beschränkt. Die Haftung für Schäden aus der Verletzung von Leben, Körper oder Gesundheit bleibt unberührt.
10. Schlussbestimmungen
10.1 Der Auftraggeber ist verpflichtet, seine Zugangsdaten vertraulich zu behandeln. Der Auftragnehmer kann den Zugang sperren, falls Verstöße festgestellt werden.
10.2 Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland.